Duales Studium International Business Anika Schulz erstes Semester an der Nordak
Duales Studium International Business: Anika Schulz‘ erstes Semester an der Nordakademie
Wie im Flug verging mein erstes halbes Jahr bei knk. Mittlerweile ist esschon
fast 8 Monate her, dass ich mein duales Studium bei knk angefangen habe, doch es kommt mir nur wie ein Bruchteil dessen vor.
Die letzten 10 Wochen habe ich
im Zuge meiner ersten Theoriephase an der Nordakademie in Elmshorn verbracht. Es war
eine
aufregende und ereignisreiche Zeit, die mir positiv in Erinnerung bleiben wird.
Der Studiengang International Business findet komplett auf Englisch statt, ein Schock für viele, denen ich das erzählt habe. Aber es ist wirklich nicht so schlimm wie es sich anhört. Viele von uns waren zwar
für eine längere Zeit
im Ausland
, aber es gibt auch einige, die einfach nur Spaß an der Sprache haben oder d
iesen
Studiengang BWL
vorziehen
, da er eine internationalere Ausrichtung hat. Dadurch, dass man die
Lerninhalte
von Beginn an auf Englisch lernt und die Vorlesungen durch gute Präsentationen unterstützt werden
,
kommen alle gut mit und
außerdem
erwartet
hier
niemand
perfektes
Englisch.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man von Menschen umgeben ist
,
die es komplett verstehen, wenn man des Öfteren englische Wörter in seine deutschen Sätze einbaut und die einen nicht für verrückt halten, we
nn
man bestimmte Ausdrücke übersetzt
,
die im Deutschen einfach keinen Sinn machen.
Bei einem dualen Studium hat man keine Semesterferien und bei den Vorlesungen besteht Anwesenheitspflicht
. Was sich am Anfang etwas
einschüchternd
anhört, stellt
e
sich schnell als gar nicht so schlimm heraus.
Die normalen Vorlesungen begannen immer erst um 9:15 Uhr,
was die Umstellung von flexiblen Arbeitszeit
en
zu festen Vorlesungszeit
en
sehr erleichtert hat
.
Vor den Vorlesungen
fand ein breites Angebot an
(freiwilligen)
Sprachseminare
n
statt
.
Ich entschied mich zusätzlich zu meiner Pflicht-Fremdsprache Spanisch,
mein
Französisch aufzufrischen und Japanisch zu lernen
.
Auch wenn ich dadurch die ganzen Sprachen manchmal etwas durcheinander geworfen habe, bereue ich diese Auswahl nicht, denn wie Nelson Mandela
schon
sagte:
“
If you talk to a man in a language he understands, that goes to his head. If you talk to him in his language, that goes to his heart
.”
Das Lernklima an der Uni war super, was wohl nicht unerheblich von der kleinen Gruppengröße bedingt war. Besonders da International Business erst das zweite Jahr angeboten w
ird
, war der Unterschied zu riesigen
,
traditionellen
Vorlesungssälen deutlich. Mit nur 13 Personen in der Zenturie (Klasse) waren wir die ‚Einhörner‘ auf dem Campus.
Die Dozenten waren nicht nur fachlich Experten und auch immer noch stark in Praxisthemen involviert, sondern gleichzeitig auch menschlich sehr sympathisch und ‚down
to
earth
‘. Die Theorie
wurde oft von Aufgaben, Experimenten oder Berichten aus der Praxis unterstützt und so wurde es nie langweilig, da die Dozenten einen immer wieder überrascht haben
:
Ü
- Eier, Geldbündel und das Sicherheitsvideo von Virgin
sind mir besonders im Gedächtnis geblieben
.
Nach
den Vorlesungen hatte man
trotzdem
noch Zeit
für die
Freizeitgestaltung. Durch die Menge und Vielfalt der studentischen Referate an der NAK
,
ist für jeden etwas dabei. Mir hat es besonders das Tanzen angetan und gerade nach einem ziemlich langen Dienstag war es genau das Richtige, um auf andere Gedanken zu kommen.
Je näher die Klausuren rückten, desto mehr wurde die Freizeit von
der
Exam
ens
vorbereitung
einge
nommen und desto mehr hat man sich auch wieder auf die Arbeit gefreut. Auch die Zahl der Studenten, die noch bis spät in den Vorlesungsräumen saßen
und lernten
, stieg exponentiell.
Wenn es zu der Frage kommt, was mir besser gefällt, arbeiten oder studieren, gibt es keinen klaren Favoriten. Momentan finde ich die Mischung und den Wechsel sehr angenehm. Wenn ich so zurückblicke, vermisse ich
schon nach den paar Tagen
vor allem die Freunde, die ich
an der Uni
gefunden habe und in die ich, schon nach so kurzer Zeit, ein unglaubliches Vertrauen entwickelt habe. Was soll ich sagen
?
Z
usammen
Lernen
und Feiern
, verzweifelte
Fragen
um halb zwei
Uhr
n
achts
stellen
und sich
immer
gegenseitig
motivier
en
, schweißt zusammen.
Ich freue mich schon auf das zweite Semester und bin gesp
annt, was mich dieses Mal erwartet.
Dual
S
tudy
P
rogram
Nordakademie
My first months at knk went by in
a
trice and
before
I knew
it
, it was time for my first theory
period
.
By now it is nearly 8 months ago that I started my dual study program with knk. The last 10 weeks I spen
t
at
the
U
niversity
Nordakademie
in
Elmshorn
. It was an exciting and memorable time that left a positive
mark
.
The International Business
study program
is taught completely in English, shocking for a lot of people that I’ve
talked to
.
However
,
it’s not as bad as it sounds.
While a
lot of us have been abroad for an extended time period
,
some just enjoy the English language or prefer this program over business administration due to its international focus.
As the content is
taught
in English to begin with and supported by good presentations
,
no one is left behind.
And
perfect English is not expected.
Another advantage is that you are surrounded by people who completely understand if you incorporate English words into your German sentences and who don’t write you off as insane when translating expressions that simply don’t make sense in German.
When doing a dual study program
,
there is no semester break and the lectures are compulsory. What sounds intimidating at first
,
soon turns out
to be
better than expected.
Normal lectures
only
start
ed
at 9:15am
,
and that
facilitated the transition from flexible working times to
set lectures.
Prior to the lectures t
he (voluntary) language seminars took place.
I decided to refresh my French and learn Japanese i
n addition to my required foreign language, Spanish
, and e
ven though that led me to mix up
the
languages sometimes I don’t regret this choice
. A
s Nelson Mandela
once
said:
“If you talk to a man in a language he understands, that goes to his head. If you talk to him in his language, that goes to his heart.”
The study climate at the university was great, which was largely due to the small class size.
And
since International Business is only offered for the second year, the difference
from
traditional, huge lecture halls was clear. With only 13 students in the class we were
the
”
unicorns
”
on campus.
The lecturers were not just
theoretical
experts on their subjects and still involved in
practice,
but at the same time
were
likeable and down
s
urprise eggs, stacks of money and the safety video of Virgin America especially stuck for me.
After the lectures there was still some spare time and the amount and diversity of the university clubs offered something for everyone. My
favourite
was dance and it was perfect to unwind after a long Tuesday.
The closer exams came, the more
that
any spare time
was
taken over by exam preparation and the more I was starting to look forward to working again
!
The number of students staying in the lecture rooms until late
,
studying, rose
exponentially
.
When faced with the question
as to which
I prefer, working or studying, I don’t have a clear
favourite
. Currently I rea
lly enjoy the combination and
alternation
of both. Looking back after just a few days, I especially miss the friends I have found at university and
in
whom
I
have
already developed so much trust
,
in such a short time span. What can I say? Learning and partying together, desperate questions at 2am and always motivating each other really connects.
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