Zahnarzt als wissenschaftlicher referent

Jobtome - Mainz - 16-03-2020 zur Vakanz  

Institut für medizinische und pharmazeutische prüfungsfragen
  • Mainz
neues Angebot (16/03/2020)

stellenbeschreibung

Job Description Die Studiengänge der Medizin und Pharmazie sowie die psychotherapeutischen Ausbildungen haben in Deutschland ein hohes Niveau. Prüfungen der Absolventinnen und Absolventen in der Medizin, der Pharmazie und in der Kinder- und Jugendlichen- sowie Psychologischen Psychotherapie dienen neben den Aus-bildungen dazu, die Qualität der Gesundheitsversorgung zu sichern. Was geprüft wird, wird auch gelehrt und gelernt. Der Inhalt bundeseinheitlicher Prüfungen definiert einen deutschlandweiten Standard. Um diese Ziele zu erreichen, hat der Gesetzgeber vor weit über 40 Jahren die ärztliche und pharmazeutische Berufszulassung an bundeseinheitliche schriftliche Prüfungen geknüpft;

2002 kamen die Prüfungen nach dem Psychotherapeutengesetz hinzu. Das Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) ist seit dieser Zeit die mit den schriftlichen Prüfungen beauftragte Einrichtung, die für die Prüfungsinhalte, die Gegenstandskataloge zu den Prüfungen und die Prüfungsauswertung zuständig ist. In Zusammenarbeit mit einer großen Anzahl an Hochschullehrer/-innen, Wissenschaftler/-innen und Ausbilder/-innen entwickelt das Institut die Prüfungen und Examina nach dem aktuellen wissenschaftlichen Stand und erarbeitet neue Prüfungsformate. Die aktuelle Entwicklung in den Bereichen Medizin, Pharmazie und Psychotherapie wird u. A. durch umfangreiche wissenschaftliche Kooperationsprojekte des IMPP begleitet, die mit Drittmitteln gefördert werden. Die Neuausrichtung des IMPP schließt die Weiterentwicklung von Gegenstandskatalogen, die konzeptionelle Weiterentwicklung von Prüfungen zur Stärkung der Wissenschafts-, Kommunikations- und interprofessionellen Kompetenzen in den Gesundheitsberufen und die Validierung von Prüfungsinhalten u. A. anhand von Versorgungsdaten (z. B. in Zusammenarbeit mit Versorgungsträgern, Fachgesellschaften, Fakultäten, Politik und Landesärztekammern) mit ein. Am 7. Juni 2019 wurde vom Bundesrat die "Verordnung zur Neuregelung der zahnärztlichen Ausbildung

" beschlossen. Die (neue) "
Approbationsordnung für Zahnärzte und Zahnärztinnen (ZApprO)" tritt zum 1. Oktober 2020 in Kraft und sieht u. A. eine schriftliche Prüfung im (neu zu konzipierenden) "Dritten Abschnitt der Zahnärztlichen Prüfung" vor. Vor diesem Hintergrund sucht das IMPP zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere Zahnärzte als wissenschaftliche Referenten (m/w/d) - Konzeption bundeseinheitlicher Prüfungen gemäß der neuen ZApprO für den schriftlichen Teil des Dritten Abschnitts der Zahnärztlichen Prüfung und Fokussierung der Inhalte des Prüfungsstoffs auf die wesentlichen, für den klinischen Studienabschnitt und die spätere zahnärztliche Tätigkeit relevanten Elemente - Verantwortungsvolle Mitwirkung an der Erstellung von Examensfragen (u. A. Literaturrecherchen mit dem Ziel der wissenschaftlichen Fundierung von Prüfungsaufgaben und ihrer Lösungen bzw. Distraktoren) - Erstellung schriftlicher Stellungnahmen zu den Prüfungsaufgaben in Zusammenarbeit mit dem Justiziariat und Vertretung des Instituts bei Gerichtsterminen - Enge Zusammenarbeit mit den als IMPP-Sachverständige berufenen externen Expertinnen und Experten bei der Konzeption der Prüfungsaufgaben - Schulung von Sachverständigen sowie Durchführung von Workshops - Vor- und Nachbereitung sowie Mitwirkung an Sachverständigensitzungen zur Erstellung von Prüfungsaufgaben - Aufbau eines aufgabennahen Netzwerkes zur Wahrnehmung der skizzierten Aufgaben (z. B. Sachverständige, Verbandsvertreter, Wissenschaftler) sowie Aufbau von Kooperationen und Koordination der Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern an Instituten im In- und Ausland - Hochschulabschluss in Zahnmedizin und Approbation als Zahnarzt (m/w/d) - Praktische klinische Erfahrung in der Patientenversorgung, um die berufsfeldbezogene Relevanz von Prüfungsstoffen einschätzen zu können - Promotion und / oder etwaige Zusatzausbildung (im gesundheitsnahen Bereich) sind ebenso von Vorteil wie Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich medizinischer Ausbildungsforschung / Medizindidaktik (z. B. Public Health, Master of Medical Education) - Fundierte Managementkenntnisse und -fähigkeiten (z. B. Projektmanagement, Moderation, Vorträge / Präsentationen) - Befähigung zum selbstständigen, wissenschaftlichen Arbeiten - Ausgeprägte Kommunikations-, Kooperations- und Teamfähigkeit sowie hohe Motivation - Strukturierte und zielorientierte Arbeitsweise sowie Entwicklungs- und Lernbereitschaft - Hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit - Eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in einem engagierten interdisziplinären und interprofessionellen Team mit fächerübergreifender, interdisziplinärer und interprofessioneller Arbeits- und Denkstruktur - Möglichkeiten, an bedeutenden und verantwortungsvollen Zukunftsprojekten im Gesundheitswesen mitzuwirken - Vielseitiges und verantwortungsvolles Aufgabengebiet - Familienfreundliche, flexible und moderne Arbeitszeiten und -formen - Vereinbarkeit von Beruf und Familie, insbesondere

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